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(🇫🇷 en bas) Woran erinnert euch dieses Bild?

“Ain’t That Something” ist auf Platz 2 in di

Vielen Dank für den wunderbaren Abend gestern Sch

Vor 9 Jahren habe ich dem @blick einmal erzählt,

Ausgehtipp für am Freitagabend – unser Konzert

Ein Rückblick zum Album Release Konzert im Theate

Nach einem gelungenen Auftakt letzten Freitag geht

Danke Bänz, deine Rückmeldung zum neuen Album “Ain’t That Something” hat mich tief berührt:

«Was wurde er verfemt! Wie hämisch haben sie ihn als Möchtegernblueser verschrien …! Doch der Mann ging beharrlich seinen Weg hin zum Blues, bis er ihn durchdrang und ihn sich auf eine Weise zu eigen machte, dass von ‹Aneignung› keine Rede sein kann. Unbeirrbar hat er diese Musik gesucht, gefunden und zu seiner eigenen gemacht. Ein Leben lang.

Und nun legt Philipp Fankhauser schlicht sein bestes Album vor. Mit der Lässigkeit eines, der niemandem mehr etwas beweisen muss, zeigt er es allen. Locker groovend von Southern Soul bis Zydeco, mit einer fantastischen Band, stupenden Bläsern und grandiosen Chören. Ganz nebenbei singt der Kerl so gut wie noch nie – unaufdringlich, aber eindringlich. Charismatisch, reif.

Natürlich musiziert hier ein Fan, ist es nach wie vor eine Verbeugung, eine Reverenz an die Granden des Genres. Schliesslich gab es nur einen J. J. Cale, nur einen Solomon Burke, einen Otis Redding und einen einzigen Elvis Presley. Aber deren Liedgut ist ja längst auch Volkskultur, und dieser huldigt Fankhauser. Er schaut nicht empor zu den aktuellen Grössen, sondern musiziert mit ihnen auf Augenhöhe: mit Bobby Rush, Geno Delafose …

Dieser Guy from Switzerland hat den Blues. Er hat ihn begriffen und verinnerlicht, weil er ihn gelebt hat und lebt.

Und das Album hat sogar zwei i-Tüpfelchen: die zweisprachige Hommage an Serge Reggiani und ‹Monsieur Thibodeaux› im Duett mit Geno Delafose, das jeder Dancehall im Cajun Country, der Gegend rund um Lafayette, Louisiana, gut anstehen würde: ein authentisches ‹Laissez les bons temps rouler!›, eine Aufforderung, das Leben zu feiern.

Davor, lieber Philipp, verneige ich mich.»

@baenzfriedli, Autor und Kabarettist

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